Der Zollgrenzschutz Rumänien war eine kurzlebige Dienststelle, die etwa Mitte 1941 aufgestellt wurde. Anscheinend vom Armeeoberkommando 12 der Wehrmacht angefordert, gab es zunächst eine Verbindungsstelle in Bukarest, der Ende August 1941 eine weitere in Kischinew folgte. Zu diesem Zeitpunkt sollten dazu noch 5 Grenzaufsichtsstellen eingerichtet werden, die in abgelegenen Gebieten liegen sollten. Schon im September 1941 war der Einsatz unter seinem Leiter Oberzollinspektor Rosemayer (auch Rosemeier und Rosemeyer geschrieben) wieder beendet und die knapp 100 Mann wurden dem Oberfinanzpräsidenten Troppau für andere Einsätze zur Verfügung gestellt.

Feldpostnummern wurden eingerichtet, was auf einen länger geplanten Einsatz schließen lässt:

  • 46451 - Verbindungsstelle des Zollgrenzschutzes in Bukarest
  • 46940 - Zollgrenzschutzkommando Rumänien

 

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